Von Global Personal Partner zu Flexsis AG: Die Transformation durch Ulli Röhls Augen


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Ulli Röhl stiess vor acht Jahren als Managementassistentin zur Global Personal Partner, der heutigen Flexsis AG, als das Unternehmen noch vom Gründer geleitet wurde. Seit dem ersten Tag war ihr Stellenprofil nur eine Formalität, denn als einzige Anlaufstelle für Informationen und Allrounder im Unternehmen führte sie Aufgaben weit über die klassische Assistenzrolle hinaus aus. Bis heute übernimmt sie beispielsweise die Abschlüsse der Quartals- und Halbjahresrechnungen oder spielt eine entscheidende Rolle bei der Durchführung von internen sowie externen Audits.

Während acht Jahren erlebte Ulli Röhl die Integration der ehemaligen Global Personal Partner AG in die Interiman Group, einen Wechsel in der Geschäftsführung und die Transformation zur Flexsis AG. In diesem Interview offenbart Ulli Röhl, wie sie den Wandel von der Global Personal Partner AG zur Flexsis AG nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet hat, und teilt dabei ihre Perspektiven auf die vergangenen sowie die zukünftigen Bewährungsproben.

Ulli, was war dein erster Gedanke, als du das erste Mal von Flexsis, dem Zusammenschluss der Global Personal Partner und Interima, gehört hast?

Dem Entstehen einer neuen Marke stand ich mit gemischten Gefühlen gegenüber – einerseits freudig, andererseits wehmütig. Es war an der Zeit, dass beide Personalberatungen – die eine in der Deutschschweiz und die andere in der Romandie – ihre Kräfte bündeln, da sie eine gemeinsame Strategie verfolgten. Eine neue Marke zu schaffen, die national präsent ist und zahlreiche unternehmerische Vorteile bietet, war somit ein rationaler und logischer Schritt. Auf der emotionalen Ebene: Ich war acht Jahre lang Teil der Global. Ich ertappe mich heute noch dabei, wie ich mich am Telefon mit «Global» melde.

Du sprichst von gemischten Gefühlen: Kannst du einen Monat nach der Entstehung von Flexsis beschreiben, wie das Team der Global Personal Partner auf den Zusammenschluss reagiert hat?

Die Kommunikation über die Transformation wurde von unserem Geschäftsführer, Raphael Schmid, sachlich, rational und empathisch geführt, sodass der Wechsel von den Mitarbeitenden sehr positiv aufgenommen wurde. Mit einer solch positiven Reaktion hatten wir zu Beginn nicht gerechnet, und das hat sowohl mich als auch das Management überrascht.

Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten hattest du während der Transformation inne?

Ich fungierte als Ansprechpartnerin für alle Belange der Global Personal Partner AG sowie für diejenigen, die an der Entstehung von Flexsis mitgewirkt haben.

Welche war dabei die grösste Herausforderung, und welche Bewährungsproben stehen Flexsis noch bevor?

Die grösste Herausforderung war und ist bis heute die Kommunikation zwischen den vielen Personen sowie Teams, die an einem solchen Transformationsprozess beteiligt sind. Zudem ist die laufende Anpassung an die Prozesse der Interiman Group und die damit einhergehende Integration neuer Systeme eine Herausforderung für sich, die wir in den kommenden Wochen – beispielsweise mit der Einführung eines Ticketing-Systems – bewältigen werden.

Hast du in dieser Zeit einen besonderen Moment erlebt, der dir persönlich in Erinnerung bleiben wird?

Der Morgen des 1. Januar 2024, als ich mir die neue Homepage anschaute und realisierte, dass unser Fundament nun steht, auf dem wir ab diesem Zeitpunkt nur noch aufbauen können. Wir haben es geschafft – es war ein Moment des Durchatmens.

Was hat sich seit dem 1. Januar 2024 unter dem neuen Namen verändert?

Mit Flexsis haben sich das Logo, das Layout und der Name selbst geändert. In Bezug auf Kultur und Werte kann ich sagen, dass wir immer noch dieselben sind: persönlich, flexibel und extrem nah am lokalen Geschehen, an unseren Kunden und Kandidaten.